Selbst-Vergebung
Die Mutter – Göttin der Leidenschaft
Sich selbst zu vergeben, ist der erste Schritt hinaus aus einer Opferrolle, die gerne über Generationen hinweg gelebt wird, und der erste Schritt hinein in die Leidenschaft für das eigene Leben.
Leidenschaft, die Leiden schafft…
Dies ist ein Satz, der bei vielen Frauen unterbewusst wirkt und ein leidenschaftliches Leben blockieren kann. Immer dann, wenn die Kontrolle aufgegeben wird und leidenschaftliche Gefühle hochkommen und gelebt werden, passieren die größten Verletzungen. So war es viele Jahrhunderte und ist es oft auch heute noch für Frauen.
Unsere Großmütter und unsere Mütter tragen diese Glaubenssätze fest in sich und übergeben sie ihren Töchtern schon während der Schwangerschaft. Und wenn wir dann die ersten Erfahrungen damit machen, wird dieses Übernommene geprägt und noch mehr für richtig gehalten…
Durch diese über die Generationen weitergegebenen Glaubenssysteme haben wir nicht gelernt das unsere tiefen Gefühle unser inneres Wissen, unsere Intuition unsere Empathie als Frau unsere wahre Stärke bedeuten.
Wir haben von Anfang an ein Bild der Schwäche von unseren Stärken in uns mitbekommen.
Und da Energie IMMER der Aufmerksamkeit folgt, haben wir alle (mehr oder weniger) diese „schlechten“ Erfahrungen auch gemacht. Dadurch tritt die Leidenschaft für das Leben und mit dem Leben in den Hintergrund und die Kontrolle übernimmt als Bodyguard den „Einlassbereich“. Was ein ständiges „Opferrollendasein“ der Frauen mit sich bringt.
Irgendwann vielleicht bemerken wir dann, dass etwas in unserem Leben nicht „stimmt“ und wir fangen an uns mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Wir beginnen hinzusehen, zu sehen, dass wir es nicht gelernt haben, nicht beigebracht bekommen haben usw.
Es kommen hier oft Emotionen wie Wut und tiefe Trauer in uns hoch, die dazu auch mal gelebt werden müssen. Wir sehen und erkennen dann die Umstände der Generationen vor uns und bekommen ein Verständnis dafür.
Aber gelöst ist es dann immer noch nicht, denn die „Opferrolle – ich kann nicht weil…“ ist immer noch aktiv – ob wir sie wollen oder nicht. So viele wünschen sich in diesen Situationen eine „Absolution“ von Mutter oder Großmutter, Familie – oder von denen, die ihnen etwas „angetan“ haben: „Dich trifft keine Schuld, ich war´s“…
Darauf kannst DU (fast immer) lange warten!
Um aus dieser, vielleicht auch ganz unbewussten, Opferrolle wirklich herauszukommen, musst du dir als erstes Selbstvergeben – Dir selbst die Absolution geben, ohne die „Schuld“ weiterzureichen.
Du musst bereit sein, selbst zu erkennen, dass diese nur eine Erfahrung ist, die du jeder Zeit selbst beenden kannst. Das du selbst es bist, die sich selbst vergeben muss um die Leidenschaft für dein Leben wieder einzuladen. Du musst bereit dazu sein zu erkennen, dass es überhaupt keine Schuldigen gibt – aus dem Opfer/Täter Spiel aussteigen.
Du bist jetzt aufgefordert eine/deine Mutter für dich selbst zu sein und dir dass zu geben, was du dir von deiner Mutter gewünscht hättest.
MEIN TIPP:
Wenn du deine Emotionen zu den Ereignissen in deinem Leben gelebt hast, beginne dich von ihnen zu distanzieren.
Beginne im hier und jetzt eine Leidenschaft für DEIN Leben zu entwickeln, indem du dir selbst vergibst für all die „schlechten“ Erfahrungen in deinem Leben.
Beginne mütterlich nährend mit dir selbst umzugehen.
Beginne damit, deine tiefen Gefühle, dein inneres Wissen, deine Intuition und deine Empathie als Frau in dein Leben einzuladen.
Dies ist der Beginn einer leidenschaftlichen Beziehung zu dir.
Wie Du das jetzt alles machst?
Erlaube dir alles los zu lassen, was Dir dazu nicht mehr dienlich ist.
Wie du DAS machst?
Erfahre es SELBST…!